Ein weiterer Schritt zum Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) sollte dann der unentgeltliche Bezug der Öffentlich-Rechtlichen Sender sein. Tatsächlich verschleudern die Öffentlich-Rechtlichen jährlich Milliarden. Begründet wird dies mit einer angeblichen Grundversorgung der Bevölkerung mit Radio und Fernsehen. Doch hängt dies jedoch eher einerseits mit der unkontrollierten Selbstbedienungsmentaltät der Sender und der Feigheit oder Bestechlichkeit der Kontrollorgane zusammen. Andererseits damit, dass sich diese Institutionen von der Regierung unterstützt werden und sie sich nicht sorgen müssen, dass sie hier intervenieren. Wie kann es sonst sein, dass ein Moderator jährlich Millionen einstreicht? Abgesehen von den völlig überzogenen Honoraren und Gehältern ist es nicht nachvollziehbar, wofür die Gelder ausgegeben werden. Einen Haushaltsbericht erhält man auf Nachfrage nicht. Vielmehr erhält man gar keine Antwort.
Statt diesem Klüngel Einhalt zu gebieten, unterstützt der Staat diese Schutzgelderpressung auch noch. Natürlich, man kennt sich ja, sitzt zusammen in unterschiedlichen Aufsichtsräten, profitiert voneinander – und trinkt abends zusammen sein Bierchen.
Tatsächlich wäre es viel sinnvoller, die Öffentlich-Rechtlichen endlich zu kontrollieren und die Ausgaben zu begrenzen. Stattdessen denken sie in 2020 laut darüber nach, die Beiträge schon wieder zu erhöhen – und das in Coronazeiten, in denen eh niemand Geld hat. Dazu kommt, dass viele Personen kein Fernsehen oder Radio nutzen. Das Programm der Privaten ist für viele interessanter und damit attraktiver, statt Radio streamen die Menschen ihre Musik lieber.
Tendenziös ist die Berichterstattung dazu auch noch. Gibt es für die Medien gerade in Coronazeiten Maulkörbe. Viele Medien werden unterdrückt, wenn ihre Statements nicht dem Mainstream entsprechen. Die Journalisten kommen nicht zu Wort. Fragen werden ihnen Verboten, erst recht Nachfragen. Wenn die Fragen doch berücksichtigt werden, werden sie den Regierenden geschönt vorgetragen. Die Informationen der Öffentlich-Rechtlichen sind somit oft als tendenziös zu betrachten.
Würden die Öffentlich-Rechtlichen jedoch besser kontrolliert, wäre eine unentgeltliche zur Verfügungstellung auch möglich, doch solange in den Aufsichtsräten Politiker sitzen, die es sowieso gewohnt sind, den Staat als finanziellen Selbstbedienungsladen anzusehen, könnte es schwierig werden. Tatsächlich könnten sich die Kosten der Öffentlich-Rechtlichen auf unter 50 Prozent reduzieren lassen und dann wäre es durchaus möglich, Radio und Fernsehen der Bevölkerung unentgeltlich bereitzustellen.
Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig es ist, den Einfluss der Öffentlich-Rechtlichen Medien einzuschränken. Berichten sie in der Coronakrise doch völlig einseitig. Der Staat kontrolliert, was der Bürger zu hören hat. Er bestimmt den Informationsfluss – er unterdrückt eine objektive Berichterstattung. die dortigen Journalisten und Redakteure machen alle mit. Einerseits, weil sie fürchten, Ihren Job zu verlieren, andererseits, weil sie die Tragweite ihres Tuns nicht verstehen oder weil es ihnen schlicht egal ist.
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