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Aug 09 2015

Olympia 2024

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Herausforderungen und Chancen für die Mobilität

Hamburgerinnen und Hamburger diskutierten in der 11. Stadtwerkstatt mit Verkehrsexperten über das Mobilitätskonzept zu Olympischen und Paralympischen Spielen in Hamburg. Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof und Dr. Peter Bischoff vom Gutachterkonsortium SHP Ingenieure / PGV / kcw informieren zuvor über den aktuellen Planungsstand. Voraussichtlich im Oktober 2015 werden die Planungen abgeschlossen.

Senator Frank Horch: „Hamburg kann Olympia. Wir werden in 2024 leistungsfähige, zuverlässige und zukunftsfähige Verkehrsbedingungen haben, die auch die zusätzlichen Verkehre durch die olympischen Spiele sicherstellen. Alle Maßnahmen haben einen langfristigen Nutzen und verfolgen unsere vorhandenen Strategien der Stadt- sowie der Hafen- und Verkehrsentwicklung. Ich möchte alle Hamburgerinnen und Hamburger einladen, die Planungen mit ihren Ideen und Anregungen auch weiterhin so aktiv zu begleiten wie heute und wie bereits in zahlreichen Veranstaltungen geschehen. Ihre Hinweise helfen, ein Mobilitätskonzept zu entwickeln, das dazu beiträgt, mit einer überzeugenden und von der Mehrheit getragenen Bewerbung ins Rennen um Olympische und Paralympische Spiele 2024 zu gehen.“

Wichtiges Kriterium für das IOC bei der Entscheidung über den Austragungsort ist der Aspekt der An- und Abreise zu den Spielen und zu den einzelnen Wettkampfstätten. Hamburg setzt auf Spiele der kurzen Wege. Innerstädtisch bildet der ÖPNV das Rückgrat des Verkehrs, ergänzt durch Rad- und Fußgängerverkehr. Die Spielstätten werden in einem Radius von nur 10 Kilometern um den zentralen olympischen Bereich auf dem Kleinen Grasbrook liegen.

International und überregional ist Hamburg heute schon sehr gut erreichbar. Die Stadt verfügt über eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur, die hohe Belastungen trägt. Insbesondere die überregionalen Verkehrswege werden in den kommenden 10 Jahren – auch weitgehend unabhängig von Olympischen Spielen – noch ergänzt und erweitert, wie z.B. der Ausbau und die teilweise Überdeckelung der A7 oder der Neubau der A26. Auch das Verkehrsangebot mit Bus und Bahn ist heute schon gut. Bis 2024 sind weitere Verbesserungen bei Infrastruktur und Betrieb vorgesehen, z.B. die Verlängerung der U4 oder die neuen Haltestellen Hohenfelde und Ottensen. Die Spiele können Projekte vorantreiben, so z.B. die S4 nach Bad Oldesloe.

Die Anregungen aus der heutigen Veranstaltung werden in die weiteren Planungen einbezogen.

Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg

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