Gendern ist eine geschlechtergerechte Sprache, bei der alle Geschlechter und Identitäten gleichberechtigt behandelt und sichtbar gemacht werden. Das Ziel ist, Diskriminierung zu vermeiden und inklusives Sprechen zu fördern. Diese Art der Sprache ist schon vom Ansatz her falsch, da es in der deutschen Sprache sowohl den sogenannten Genus als auch den sogenannten Sexus gibt. Spreche ich im Sexus, meine ich beispielsweise die Bürgerin oder die Bürgerinnen. Spreche ich im Genus, sage ich die Bürger und nutze den Begriff als Sammelbegriff. Wenn ich jedoch gendere, dann setze ich den Sexus unnötigerweise zweimal und ignoriere den Genus. Es ist von der Grammatik her völliger Unsinn. Doch das Schlimmste:
Leider wird beim Gendern nicht an Menschen mit Einschränkungen gedacht, die eine kognitive Störung haben und deren Gehirn das *innen als Kauderwelsch wahrnehmen, im schlimmsten Fall den gesamten Text nicht mehr erfassen.
Es wäre hilfreich, liebe Leser, die ihr in Hamburg wohnt, wenn ihr die Unterschriftenliste gegen das Gendern unterstützen würdet. Diese Liste könnt ihr ausdrucken, unterschreiben und an die angegebene Adresse schicken. Ihr könnt solche Listen aber auch ausdrucken und auslegen um Unterschriften zu sammeln. Bitte die Zuständigen vor Ort fragen, ob ihr sie dort auslegen dürft. Und nicht vergessen, sie wieder einzusammeln und auch an die dort angegebene Adresse zu schicken. Ein Formular könnt ihr hier Volksinitiative gegen das Gendern herunterladen oder direkt auf der Seite des Vereins der deutschen Sprache, die diese Volksinitiative gestartet hat.
Menschen mit kognitiven Einschränkungen danken es euch.