Auf der Startseite in den Botschafternews habe ich eine Anleitung eingestellt, wie ihr selbst eine Atemschutzmasken herstellen könnt. Ab Montag ist das Tragen im ÖPNV und in Geschäften beispielsweise in Hamburg, aber auch in anderen Bundesländern Pflicht. Nun gibt es aber ein Problem. Selbstgemachte – aber natürlich alle – Masken, fangen irgendwann an zu riechen, weil sie ja dauernd mit Speichel und Nasensekret in Kontakt kommen. Also wäscht man sie aus. Da man nicht dauernd eine Maschine voll Wäsche hat, wird man sicher viel Handwäsche nutzen. Es ist dabei extrem wichtig, dass die Maske sehr, sehr gut ausgespült wird, um das Einatmen und Aufnehmen durch den Mund, der Waschmittelrückstände zu minimieren. Sowohl das Waschmittel selbst, als auch die Duft-, Hilfs- und Füllstoffe sind nicht für die Aufnahme in den Körper gedacht. Deshalb: Sehr gut spülen, aber das Tragen auch auf ein absolutes Minimum, also auf das absolute Muss minimieren. Mitten auf der Straße benötigt kein Mensch eine Maske, wenn man nicht gerade alle Leute knuddelt. In der frischen Luft ist die Verdünnung der Virusmenge so gering – insbesondere, wenn der Abstand von 150 Zentimetern eingehalten wird – dass eine Ansteckung praktisch nicht vorkommt. Auch wenn man sich mal anrempelt oder ähnliches, wird es nicht sofort zu einer Infektion kommen. Denn zuerst einmal muss der Andere ja infiziert sein. Da wir aktuell nur wenige Tausend Infizierte haben, und die meisten davon zuhause, in Heimen oder im Krankenhaus sind,müssten Sie schon einen Lottogewinn haben, um einen Infizierten zu treffen. Die Giftstoffe im Waschmittel sind auf jeden Fall um einiges gefährlicher, als Cori. Vor allem, weil Sie, wenn Sie die Lunge damit schädigen, ziemlich lange was davon haben. Cori dauert dagegen nur zwei Wochen.
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